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Donnerstag, 31. Dezember 2015
Ad meine Firma
herztieger, 08:23h
Und was ja auch scheiße ist: Ich werde nie öffentlich darüber sprechen können. Man kann ja schlechtens in der Öffentlichkeit seinen ehemaligen Arbeitgeber schlechtreden, weil man durch so eine Einstellung schwerlich einen neuen finden wird. Außerdem würde mein Chef natürlich zurückschießen - und er hat durch seinen Status einfach deutlich mehr Glaubwürdigkeit.
Obwohl natürlich alle Mitarbeiter sehr wohl wissen, wer Recht hat - nach außen hin werde ich immer der Buhmann sein. Und deshalb gilt wieder: ducken, still sein und hoffen, dass alles vorüberzieht, ohne dass ich involviert werde. Die Ironie darin tut mir eigentlich am Meisten weh.
Obwohl natürlich alle Mitarbeiter sehr wohl wissen, wer Recht hat - nach außen hin werde ich immer der Buhmann sein. Und deshalb gilt wieder: ducken, still sein und hoffen, dass alles vorüberzieht, ohne dass ich involviert werde. Die Ironie darin tut mir eigentlich am Meisten weh.
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Auf die Zunge beißen
herztieger, 07:48h
Einen Chef zu haben, der auf den Satz "Das verletzt mich" mit einem Wutausbruch reagiert. Für den man sofort als schlechter Mitarbeiter gilt, wenn man seine Vorschläge nicht für gut befindet. Der jahrelange Arbeit einfach ignoriert und einen als faul und egoistisch bezeichnet. Der Unwahrheiten und Eindrücke als Tatsachen darstellt, und Richtigstellungen nicht gelten lässt.
Es ist so frustrierend, sich all seine Argumente verbeißen zu müssen, seinen Stolz hinunterzuschlucken und einfach tun, was man gesagt bekommt, egal wie sehr es einem selber widerstrebt. Und wenn mans nicht tut, läuft man Gefahr, seinen Job zu verlieren - und der ist das Wichtigste für mich auf der Welt.
Habe heute stundenlang über unser Gespräch nachgedacht. Egal, wie ich es wende und drehe - er tut mir Unrecht, und ich kann nichts machen. Außer mir auf die Zunge zu beißen. Da braucht er sich nicht wundern, warum es so beliebt ist, sich vor Verantwortung in unserer Firma wegzuducken. Ich werde das ab sofort auch mehr praktizieren. Das macht mich traurig, aber so kann und will ich mich nith für die Firma engagieren.
Es ist so frustrierend, sich all seine Argumente verbeißen zu müssen, seinen Stolz hinunterzuschlucken und einfach tun, was man gesagt bekommt, egal wie sehr es einem selber widerstrebt. Und wenn mans nicht tut, läuft man Gefahr, seinen Job zu verlieren - und der ist das Wichtigste für mich auf der Welt.
Habe heute stundenlang über unser Gespräch nachgedacht. Egal, wie ich es wende und drehe - er tut mir Unrecht, und ich kann nichts machen. Außer mir auf die Zunge zu beißen. Da braucht er sich nicht wundern, warum es so beliebt ist, sich vor Verantwortung in unserer Firma wegzuducken. Ich werde das ab sofort auch mehr praktizieren. Das macht mich traurig, aber so kann und will ich mich nith für die Firma engagieren.
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