Melancholie unter Palmen

Happy anniversary.

Als Serienexperte darf ich euch verkünden: Mad Men ist ein größeres Kunstwerk als Breaking Bad. Ähnlich perfekt in ihrer Umsetzung, aber noch ein klein wenig ambitionierter.

Habe ich euch schon erzählt, wie wir Quentin Tarantino in den Kinosaal spazieren sahen, und mein Kollege nach zehn Minuten angespanntem Zittern den Mut aufraffte, zu dessen Platz zu gehen und ihm seinen Respekt auszudrücken?

Eli Roth, Keanu Reaves und die zwei Damen, die wir kurze Zeit später nackt auf der Kinoleinwand sahen, waren auch dabei.

Stille Verzweiflung ist die schönste Emotion des Fernsehens.

Für selektiven Feminismus habe ich keine Geduld.

Umzuziehen war eine großartige Entscheidung.
Meine neuen Mitbewohner sind wunderbar.
Ich schlug vor, dass wir alle gemeinsam zum Strand fahren sollten, und so verließen wir das Haus an einem Samstagmorgen um 8 Uhr in der Früh.

Es war ein wundervoller Tag. Wir schwammen, ich lernte Skite-Surfen, wir spielten Volleyball, wir badeten in der Sonne, wir aßen Melonen und gesunde Brötchen.

Es ist die Gemeinschaft, nach der ich mich gesehnt habe.
Von nun an leider weniger Zeit für Melancholie.

Waterloo. Wow.