Sonntag, 10. Januar 2016
So muss ein Wochenende aussehen
herztieger, 09:56h
In der Früh gleich um 7 Uhr aufgestanden, um am Vormittag zum ersten Mal in meinem Leben mit einem Freund Bogenschießen zu gehen - gratis. Hat Spaß gemacht. Vielleicht gehe ich ein zweites Mal, aber danach wird sich das erledigt haben.
Direkt im Anschluss zum Egyptian Theater am Hollywood Boulevard, wo wir eine Podiumdiskussion der 5 Regisseure erleben durften, die für den besten fremdsprachigen Film bei den Golden Globes nominiert sind. Das war wirklich spannend.
Bei der kurzen Afterparty lernte ich eine kroatische Schauspielerin kennen, der ich mal meine Visitenkarte gab - mal schauen, was passiert.
Dabei auch zufällig einem Kollegen von der Drehbuchgruppe getroffen. Habe erkannt, dass sich so eine Aftershowparty mit gratis Bechern Wein und gratis Cupcakes (lecker!) als Networking-Eldorado entpuppt.
Mein Freund hat sich nichts geschissen und direkt die Mailadresse des Favoriten für den Golden Globe abgestaubt - nicht schlecht. Ich war nicht so daran interessiert, aber beherrsche auch dieses Social Game nicht so gut wie er. Muss mir merken: Nichts scheißen, die Leute einfach ansprechen, es wird sich schon was ergeben. Hab ich ja bei der Kroatin auch getan, oder? Jedenfalls gab es diverse Produzenten und andere Leute aus diversen Filmbranchen, die diese Aftershowparty besuchten.
Haben danach noch eine halbe Stunde mit dem Drehbuchkollegen geredet, und habe mir ein paar echt gute Tipps geben lassen für die nächsten Tage bzw. für meine Problemchen - und habe jetzt wieder ein paar neue Vorsätze.
1. Goethe-Institut am nächsten Freitag aufsuchen, mich vorstellen und mein Drehbuchinteresse bekunden.
2. Ich muss es wirklich durchziehen, in der Früh jeden Tag eine Stunde zu schreiben. Ich habe es einfach noch nicht geschafft, mich dazu auch nur einmal am Morgen aufzuraffen. Morgen hör ich auf... faul zu sein. Versprochen.
3. Ich muss einfach meinen Draft schreiben, nicht so oft im Kopf hin und herwälzen. Wenn ich es nicht schreibe, gibt es auch nicht wirklich etwas, das ich ändern kann. Darum schreib deinen ersten Draft.
4. Ich muss Gleichaltrige Autoren und Filmschaffende kennen lernen, sodass wir dann auf einander zurückgreifen können, sobald es jemand von uns ins Business schafft.
Danach hab ich meinen Kollegen nach Hause gefahren und seine Auto-Batterie aufgeladen. Das haben wir beide zum ersten Mal gemacht, hatten daher überhaupt keine Ahnung. Mitsamt dem drohenden Regen war das deshalb ganz schön lehrreich und aufregend - nicht zuletzt, weil erstens der Motor meines Autos nach nur einer halben Stunde verdächtig heiß wird, und zweitens wir beide beinahe einen Herzinfarkt bekamen, als beim Ankabeln kurz die Funken flogen und die Hupe lautstark losging.
Danach lachten wir uns darüber schlapp wie Schiss wir davon hatten, die Kabel von unseren Autobatterien wieder herunterzunehmen. Das stand in keiner der Anleitungen genau drin, die wir fanden, und so hatten wir Angst, dass wieder die Funken fliegen und einer der Motoren explodieren würde! Haha! Wir gingen dann mal ne halbe Stunde rein, redeten über unsere Zeit und unsere Pläne in LA, und lösten die Situation schließlich dadurch, dass wir die Autos nach einer halben Stunde einfach wieder abschalteten. Erst nach 30 Minuten, weil seine Autobatterie ja erst wieder aufgeladen gehörte. Aber alles ging gut, wir lachten und johlten über das gelungene Projekt.
Bloß mein Abend war misslungen - ich faulenzte und surfte auf Facebook rum, und plante nur ein paar wenige Dinge.
Dafür springe ich morgen früh aus den Federn und schreibe - wetten? Für heute aber gehe ich glücklich ins Bett, denn so produktiv muss ein Tag sein. Ich war gute 10 Stunden außer Haus - das macht mich glücklich.
Morgen wird genauso gut, das ist das Beste.
Direkt im Anschluss zum Egyptian Theater am Hollywood Boulevard, wo wir eine Podiumdiskussion der 5 Regisseure erleben durften, die für den besten fremdsprachigen Film bei den Golden Globes nominiert sind. Das war wirklich spannend.
Bei der kurzen Afterparty lernte ich eine kroatische Schauspielerin kennen, der ich mal meine Visitenkarte gab - mal schauen, was passiert.
Dabei auch zufällig einem Kollegen von der Drehbuchgruppe getroffen. Habe erkannt, dass sich so eine Aftershowparty mit gratis Bechern Wein und gratis Cupcakes (lecker!) als Networking-Eldorado entpuppt.
Mein Freund hat sich nichts geschissen und direkt die Mailadresse des Favoriten für den Golden Globe abgestaubt - nicht schlecht. Ich war nicht so daran interessiert, aber beherrsche auch dieses Social Game nicht so gut wie er. Muss mir merken: Nichts scheißen, die Leute einfach ansprechen, es wird sich schon was ergeben. Hab ich ja bei der Kroatin auch getan, oder? Jedenfalls gab es diverse Produzenten und andere Leute aus diversen Filmbranchen, die diese Aftershowparty besuchten.
Haben danach noch eine halbe Stunde mit dem Drehbuchkollegen geredet, und habe mir ein paar echt gute Tipps geben lassen für die nächsten Tage bzw. für meine Problemchen - und habe jetzt wieder ein paar neue Vorsätze.
1. Goethe-Institut am nächsten Freitag aufsuchen, mich vorstellen und mein Drehbuchinteresse bekunden.
2. Ich muss es wirklich durchziehen, in der Früh jeden Tag eine Stunde zu schreiben. Ich habe es einfach noch nicht geschafft, mich dazu auch nur einmal am Morgen aufzuraffen. Morgen hör ich auf... faul zu sein. Versprochen.
3. Ich muss einfach meinen Draft schreiben, nicht so oft im Kopf hin und herwälzen. Wenn ich es nicht schreibe, gibt es auch nicht wirklich etwas, das ich ändern kann. Darum schreib deinen ersten Draft.
4. Ich muss Gleichaltrige Autoren und Filmschaffende kennen lernen, sodass wir dann auf einander zurückgreifen können, sobald es jemand von uns ins Business schafft.
Danach hab ich meinen Kollegen nach Hause gefahren und seine Auto-Batterie aufgeladen. Das haben wir beide zum ersten Mal gemacht, hatten daher überhaupt keine Ahnung. Mitsamt dem drohenden Regen war das deshalb ganz schön lehrreich und aufregend - nicht zuletzt, weil erstens der Motor meines Autos nach nur einer halben Stunde verdächtig heiß wird, und zweitens wir beide beinahe einen Herzinfarkt bekamen, als beim Ankabeln kurz die Funken flogen und die Hupe lautstark losging.
Danach lachten wir uns darüber schlapp wie Schiss wir davon hatten, die Kabel von unseren Autobatterien wieder herunterzunehmen. Das stand in keiner der Anleitungen genau drin, die wir fanden, und so hatten wir Angst, dass wieder die Funken fliegen und einer der Motoren explodieren würde! Haha! Wir gingen dann mal ne halbe Stunde rein, redeten über unsere Zeit und unsere Pläne in LA, und lösten die Situation schließlich dadurch, dass wir die Autos nach einer halben Stunde einfach wieder abschalteten. Erst nach 30 Minuten, weil seine Autobatterie ja erst wieder aufgeladen gehörte. Aber alles ging gut, wir lachten und johlten über das gelungene Projekt.
Bloß mein Abend war misslungen - ich faulenzte und surfte auf Facebook rum, und plante nur ein paar wenige Dinge.
Dafür springe ich morgen früh aus den Federn und schreibe - wetten? Für heute aber gehe ich glücklich ins Bett, denn so produktiv muss ein Tag sein. Ich war gute 10 Stunden außer Haus - das macht mich glücklich.
Morgen wird genauso gut, das ist das Beste.
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