Freitag, 12. Juli 2019
Tetra
In den letzten Tagen, wenn ich mal wieder über Leben und Liebe philosophiere und mir einbilde, darüber mit jemandem zu später Stunde zu sprechen und spielerisch zu flirten, dann denk ich dabei jetzt öfters an meine zukünftige Chefin. Ich stell mir vor, wie ich ihr meine Geschichte erzähle, von meinem Dämonen (der Liebe), wie ich ohne Erwartung oder Zuversicht, aber mit einem Funken Hoffnung meinen zweiten Teil suche. Es ist klar, wie ähnlich wir uns sind (von ihrem Kinderwunsch mal abgesehen, was leider nicht unerheblich ist, aber das ist dankenswerterweise nicht Teil meiner Phantasien), wir schauen uns an, und sind uns in stillem Einverständnis der Unmöglichkeit des Wirs bewusst, aber können beide die Geschichte für ihre Schönheit wertschätzen.

Ich nenne sie fortan Tetra.

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